Wasserschäden / Abdichtungen

Bau- und Wasserschadentrocknung

 

1. Kondensationstrocknung

Kondensationstrocknung oder Luftentfeuchtung nach dem Wärmepumpenprinzip ist die Art der Luftentfeuchtung, mit der wir es in der Bautrocknung am häufigsten zu tun haben. Herzstück eines Kondensationstrockners ist der Kältekompressor,auch Kältemaschine genannt.Kondensationstrockner arbeiten im Umluftbetrieb (Fenster und Türen möglichst geschlossen).Der Kondensationstrockner geht besonders sparsam mit der elektrischen Energie um.Er arbeitet nach dem Prinzip der Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung.Die freiwerdende Wärme trägt zur Erwärmung des Raumes bei.Die Trocknung erfolgt gleichmäßig und damit schonend für Mensch, Gegenstände und Baukörper.

2. Adsorptionstrocknung

Sind Dämmschichten oder Hohlräume betroffen, müssen spezielle Zusatzgeräte eingesetzt werden.Hier ist oftmals die Druck- und Vakuumtechnik gefragt. Wichtig hierbei ist die Geräuschentwicklung der Geräte, denn oftmals entstehen Schäden in bewohnten Bereichen und dort ist es sehr wichtig, dass Bewohner und Anwohner möglichst wenig durch die Trocknungsmaßnahme gestört werden.

 

Kellerabdichtung

Bauwerksabdichtung bezeichnet das Abdichten eines Bauwerks gegen Feuchtigkeit. Dazu zählen alle Maßnahmen, die deren schädigenden Einfluss auf die Bausubstanz und die Nutzbarkeit verhindern sollen.

Durchfeuchtungsursachen

Neben defekten, wasserführenden, haustechnischen Einrichtungen, undichten Dächern, Regen- und Spritzwasserbelastung oberhalb des Terrains sind die Hauptursachen für Durchfeuchtungen:

  • Aufsteigende Feuchtigkeit
    Die Feuchtigkeit im Nassbereich (Erdreich und Sockel) wird kapillar aufgenommen und steigt unter Mitnahme von Salzen in die trockenen Mauerwerkzonen. Hier verdunstet das Wasser und die Salze bleiben zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich ständig. Durch Kristallisation der Salze entstehen Anstrich- und Putzschäden.
  • Bodenfeuchtigkeit
    Feuchte, die seitlich in die erdberührten Bereiche des Mauerwerks eindringt.
  • Drückendes Wasser
    Wasser, das durch Fehlstellen (Risse o.ä.) oder durch stark poröse Bauteile in den Innenraum (Keller) dringt.
  • Hygroskopische Feuchte
    Als Hygroskopizität wird die Eigenschaft von Salzen bezeichnet, Wasser aus der umgebenden Luft – entsprechend deren Luftfeuchtigkeit – aufzunehmen und im Baustoff anzulagern.
  • Kondensation
    Erfolgt duch Umwandlung von Wasserdampf in flüssiges Wasser am oder im Mauerwerk.

 

Kontakt

Holz- und Bautenschutz
J. Puvogel

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